Sabrina – die Schauspielerin
01/24/2016 19:00
In 2006 erfüllte sich für Sabrina ein Traum: Die Hauptrolle in einer deutschen Kino-Comedy. Ursprünglich für die Verkörperung einer Nebenrolle vorgesehen, erhielt Sabrina, die durch ihre optische und darstellerische Präsenz die Filmcrew überzeugte, die Hauptrolle der Prinzessin Ludmilla in "Der Prinz aus Wanne-Eickel".
DER SPIEGEL (07.06.2005)
"Drews vs. Wussow: König von Mallorca wird Prinz aus Wanne-Eickel"
Jürgen Drews, selbsternannter "König von Mallorca", wird Klaus-Jürgen Wussow in der Rolle des "Prinzen aus Wanne-Eickel" ersetzen: Da Wussow zum ersten Drehtag nicht erschienen ist, soll Drews jetzt den Part in der gleichnamigen Ruhrgebietskomödie übernehmen. Ebenfalls mit von der Partie: Kultfigur Sabrina Lange."
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (30.03.2006)
„Der Prinz aus Wanne-Eickel“ wurde im Cinemaxx erstmals den Darstellern präsentiert. Die WAZ saß dabei exklusiv in der ersten Reihe." Von Ilias Abawi
"Gebannt sitzen die Menschen im Kinosessel. Mit Spannung blicken sie auf die Leinwand, warten darauf, dass der Film endlich beginnt. Bei den Leuten handelt es sich nicht etwa um normales Publikum, sondern um Darsteller aus dem Streifen „Der Prinz aus Wanne-Eickel“.
Zum ersten Mal wurde den Mitwirkenden eine vorläufige Fassung gezeigt. Dabei saß die Westdeutsche Allgemeine Zeitung exklusiv in der ersten Reihe. Donnernder Szenenapplaus ertönt, als sich die Zuschauer selbst ganz groß im Essener Cinemaxx sehen. Hier, im Kinosaal 8, standen sie bereits vor einem Jahr, allerdings mit dem Rücken zur Leinwand.(…)"
"(…) Eine erste Testfassung bekamen kürzlich 500 neutrale Zuschauer zu sehen. „Die Resonanzen waren überaus positiv“ sagt Produzent Andreas Lettau. Dennoch wurde einiges am Schnitt und am Ton geändert. Die neue, überarbeitete Version wurde nun den Darstellern präsentiert. Und die hatten anschliessend allen Grund zum Strahlen, denn „Der Prinz aus Wanne-Eickel“ überzeugt mit viel Witz und Charme. Die Laiendarsteller wirken erfrischend unverbraucht. Nicht wenige von ihnen legen großes Schauspieltalent an den Tag.
(…) Einige kleine Szenen müssen nun noch nachgearbeitet werden. Einem Kinostart stünde danach nichts mehr im Wege. Doch Lettau und sein Team planen den ganz großen Coup. Die Premiere soll Ende Juli in der Arena auf Schalke steigen. Dies würde definitiv den Weltrekord bedeuten. Ein besonderer Film ist „Der Prinz aus Wanne-Eickel“ bereits jetzt. Kein Wunder also, dass die Produzenten mit einer Premiere in der Arena den Weltrekord anpeilen. Eine halbe Million Euro kostet der Spaß. Mehr als die Hälfte wurde bereits angesammelt. „Nun sind die Sponsoren gefragt“, sagt Andreas Lettau. (…) So oder so, das Zeug zum Kultfilm hat "Der Prinz aus Wanne-Eickel“ allemal."